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Robben schützen

Der Internationale Tierschutz-Fonds (IFAW) hat gestern in Hamburg gegen die Robbenjagd vor Kanada protestiert. „Sie ist nicht nur überflüssig, sondern auch grausam“, sagte Ulrich Schnapauff, IFAW-Pressesprecher: „Kein Mensch braucht Robbenprodukte.“Seine Organisation zeigte in einer Videovorführung in der Hansestadt die Grausamkeit der „Abschlachtaktionen“. Die verdeckt gemachten Aufnahmen gelangen während der Robbenjagd 1996, der fast 270.000 Sattelrobben und Klappmützen zum Opfer fielen. Der Internationale Tierschutz-Fonds kämpft seit seiner Gründung vor 28 Jahren gegen die Robbenjagd.

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