: Rigo-Time in der Hafencity
Die Love Parade ist mittlerweile am Müll und den Kosten erstickt. Der G-Move hat sich auf diese Weise im Rennen um die größte Techno-Parade Deutschlands einen Platz nach vorn gearbeitet. „Hamburg freut sich auf die Love Parade-Jünger“, hat G-Move-Veranstalter Henry Seeberger, der sich jetzt nur noch in Doktor Motte verwandeln muss, schon mal verkündet. Heute werden demnach zwischen 150.000 und 200.000 RaverInnen erwartet, die sich allerdings in diesem Jahr auf eine neue Route einstellen müssen: Die 19 Trucks, unter ihnen auch in diesem Jahr der Wagen der Jungen Union, ziehen diesmal ab 15 Uhr durch die Hafencity: Startpunkt ist der Brooktorkai, danach geht es bis zur Zollgrenze und wieder zurück. Anschließend wird dort zur After-Move-Party gerufen. Das Wetter soll nicht so warm werden, doch keine Sorge: Der Bacardi Rigo wird trotzdem in Strömen fließen. TAZ/Foto: MARKUS SCHOLZ