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Richtfest für Horst-Janssen-Museum

Oldenburg (taz) – Das Horst-Janssen-Museum in Oldenburg schreitet seiner Vollendung entgegen. Ende letzter Woche konnte bereits das Richtfest für den Museumsneubau in unmittelbarer Nachbarschaft zum Stadtmuseum gefeiert werden. Das Kulturdezernat geht davon aus, dass das Haus am 27. September übergeben und am 14. November dieses Jahres eröffnet werden kann. An diesem Tag wäre der 1995 verstorbene Künstler und Oldenburger Ehrenbürger Horst Janssen 71 Jahre alt geworden. Die erste Ausstellung wird sich dem Menschen- und Landschaftsbild Janssens widmen. Der Neubau ist als Grafikmuseum konzipiert und wird knapp 1.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche auf drei Ebenen bieten. Neben einer ständigen Präsentation von Werken Janssens werden im Wechsel Grafiken international renommierter KünstlerInnen aus Gegenwart und Vergangenheit präsentiert. Die Kosten für den Neubau belaufen sich nach Auskunft der Stadt Oldenburg auf ca. elf Millionen Mark. Sechs Millionen Mark erhält die Stadt als Zuschuss vom Land Niedersachsen, je zwei Millionen Mark steuern die Stadt Oldenburg und der Verein der Freunde und Förderer des Horst-Janssen-Museums bei. Den Rest der Summe haben anonyme SpenderInnen aufgebracht.

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