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Rheinhausen: Wozu noch abstimmen?

Duisburg (dpa) - Der Betriebsrat des Rheinhausener Krupp– Stahlwerks wird die Belegschaft des Hüttenwerks „höchstwahrscheinlich“ nicht mehr zu einer Abstimmung über den mit den Unternehmensvorständen von Krupp und Mannesmann ausgehandelten Kompromiß aufrufen. Das berichtete gestern ein Sprecher des Betriebsrats. Am Morgen hatten die Betriebsräte in einer Sitzung über eine mögliche Abstimmung diskutiert. Eine abschließende Entscheidung sei dabei jedoch noch nicht gefallen. Am Freitag wolle man nun auch noch die Meinung der Vertrauensleute des Werks einholen. In den Abteilungsversammlungen, die im Laufe der nächsten Woche stattfinden sollen, werde die Belegschaft noch einmal ausführlich über den ausgehandelten Kompromiß und seine Auswirkungen informiert.

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