piwik no script img

Revolution im Krankenhausalltag

Das Abgeordnetenhaus will bis Ende des Jahres ein Konzept vorstellen, mit dem erstmals eine Klinik in Berlin geschaffen werden soll, die Schulmedizin und Naturheilkunde miteinander verbindet. In der Klinik sollen Patienten „ganzheitlich versorgt“ werden. Mit der Ausarbeitung des Konzeptes steigen die Chancen für ein „Gesundheitshaus Britz“. Das Gesundheitshaus wird von einer dortigen Mitarbeiterinitiative als Alternative zum städtischen Krankenhaus in der Blaschkoallee vorgeschlagen. Ursula Kleinert (SPD), Staatssekretärin in der Senatsgesundheitsverwaltung, meint, Britz könne „ein Modell für die Revolutionierung des Krankenhausalltages werden“, ein Zeichen gegen die vielfach als seelenlos empfundene Apparatemedizin.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen