■ Soundcheck: Rephlex
Morgen abend: Rephlex. Vor Rephlex gehen ja die überzeugten Elektronisten regelmäßig in die Knie. Gegründet vom ebenso rätselhaften wie innovativen Klang- und Subjektforscher Aphex Twin, kümmert sich das Londoner Label seit 1990 tatsächlich um das, was sie im Untertitel androhen: Sie sind nicht weniger als die „purveyors of the finest braindance“. Nachdem während der Popkomm der Kontakt zu den altgedienten Elektronika-Arbeitern von Music Four Our Children hergestellt wurde, sollen die „Rephlex Allstars“ nun regelmäßig in das hiesige Vereinsheim der Medienfuzzis kommen.
Den Anfang machen diesen Sonntag K Rock, bekannt durch seine Piratenradio-Auftritte mit James Peddington von Underground Resistance, und die absolut verbotenen Electro-Tüfteleien mit ED DMX. Junk food for juveniles!
Volker Marquardt
22 Uhr, Golden Pudel Klub
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen