: Relikte des Kalten Krieges
Der CDU-Bundestagsabgeordnete und Kulturexperte Steffen Kampeter hat die Berliner Festspiele als ein „Relikt des Kalten Krieges in der welt- und kulturoffenen Hauptstadt des 21. Jahrhunderts“ bezeichnet. In einem Pressebericht fordert der für Kultur und Medien zuständige Berichterstatter der CDU/CSU-Fraktion im Haushaltsausschuss des Bundestages ein neues Konzept für die mehrwöchigen Festspiele, die in diesem Jahr zum 50. Mal stattfinden und noch bis zum 5. Oktober dauern. Es gäbe jetzt gute Argumente für eine Überprüfung des Festivals nach der Zäsur durch den Weggang des langjährigen Intendanten Ulrich Eckhardt, meinte der CDU-Politiker. Nachfolger wird ab 1. Januar der bisherige Generalsekretär des Goethe-Instituts, Hans-Joachim Sartorius. DPA
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