piwik no script img

Religionsgipfel mit Zwistigkeiten

NEW YORK ap ■ Mehr als 1.000 geistliche Würdenträger aller Weltreligionen sind am Montagabend in New York zum so genannten Millenniums-Weltfriedensgipfel zusammengekommen. Die Teilnehmer wollen bis morgen über Gefährdungen des Friedens, den Kampf gegen die Armut und über die Bewahrung der Umwelt beraten. Heftig kritisiert wurde der Beschluss der Veranstalter, aus Rücksicht auf China auf die Einladung des Dalai Lama zu verzichten. Der Mufti von Jerusalem, Ikrema Sabri, blieb der Versammlung wegen der Teilnahme des israelischen Oberrabiners Meir Lau fern.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen