Die EU will die Reisefreiheit wieder herstellen. Doch was das „grüne digitale Zertifikat“ alles anzeigen soll, ist völlig unklar.
Die EU warnt vor steigenden Coronazahlen. Doch eine gemeinsame Strategie bei Reisebeschränkungen fehlt. Jedes Land macht seins. Fünf Beispiele.
Europa hat durch Corona schon genug Schaden genommen. Reisen innerhalb der EU weiter zu begrenzen, ist falsch.
Italiens Regierung verkündet drastische Einschränkungen für 16 Millionen Bürger: 14 Gebiete im Norden werden wegen Corona weitgehend abgeriegelt.
Hinter dem gesellschaftlichen Liberalisierungskurs des Kronprinzen wird ein Muster sichtbar: Riad erprobt das chinesische Herrschaftsmodell.
Der größte Vorteil eines EU-Passes ist die Reisefreiheit. So floriert in Zeiten von Brexit ein neuer Markt – der Handel mit der Staatsangehörigkeit.
Die Grenze zwischen Israel und Palästina ist nicht für jeden durchlässig. Die einen dürfen nicht nach Israel, und die anderen nicht nach Palästina.
Die Führung in Peking geht wieder schärfer gegen die uigurische Minderheit vor. Ursache der neuen Aktion ist vermutlich ein Aufruf Erdoğans.
Der Bundestag wird die Antiterrorgesetze erweitern. Für die Grünen ist das lediglich Symbolpolitik. Die Linke halten das Vorhaben für verfassungswidrig.
Wer verdächtig wird in ein Terrorcamp in Syrien oder dem Irak reisen zu wollen, soll künftig hart bestraft werden. Bis zu zehn Jahren Haft drohen.
Seit einem Jahr dürfen die Kubaner reisen. Rund 250.000 haben bisher die Koffer gepackt. Viele von ihnen sind im Ausland geblieben.
Nach der Lockerung der Ausreisebestimmungen Anfang 2013 fürchtete Kuba, dass viele Bürger das Land verlassen. Das ist nicht passiert, berichten jetzt die Behörden.
Immer mehr Staaten erkennen Kosovo diplomatisch an. Trotzdem bleibt die Reisefreiheit für die Bürger ein Traum. Auch Afrim will eigentlich weg.