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Reiches Sachsenland

Dresden (dpa) — Für die Restaurierung von zwei Barockmöbelstücken im Büro des sächsischen Ministerpräsidenten Kurt Biedenkopf sind 1991 über 54.000 Mark ausgegeben worden. Das geht aus einer Antwort des Amtschefs in der sächsischen Staatskanzlei, Günter Meyer, auf eine Anfrage des Landtagsabgeordneten Karl-Heinz Gerstenberg (Bündnis 90/Grüne) hervor. Zur „amtsangemessenen Ausstattung“ von Biedenkopfs Büro wurden eine Kommode und ein Dielenschrank, beide aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts stammend, restauriert und als „Repräsentationsverpflichtungen“ verbucht. Beide Möbelstücke seien Eigentum Sachsens und unter Voraussetzung der Renovierung vom Landesamt für Denkmalpflege als Leihgaben zur Verfügung gestellt worden.

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