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Reiche bekommt ein bisschen mehr

BERLIN rtr ■ Nach Kritik auch innerhalb der eigenen Reihen strebt Unions-Kanzlerkandidat Edmund Stoiber nach Angaben aus Kreisen von CDU und CSU einen Kompromiss im Streit über die Zuständigkeiten der ostdeutschen Bundestagsabgeordneten Katherina Reiche im Wahlkampfteam der Union an. Stoiber werde demnach Reiche neben Jugend und Frauen auch das Thema Vereinbarkeit von Beruf und Familie zusprechen. Es bleibe aber dabei, dass etwa das zentrale Thema Familiengeld der stellvertretende CSU-Vorsitzende Horst Seehofer zugesprochen bekomme.

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