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Reich-Ranickis G-Punkt

(taz) — Marcel Reich-Ranicki huldigte Thomas Gottschalk in der 'FAZ‘: „Bisweilen erweckt er den Eindruck, als sei er im Besitz des Ringes, der die geheime Kraft hat, jenen, der ihn trägt, vor Gott und Menschen angenehm zu machen. (...) Und das mag das tiefe Geheimnis seines Erfolges sein, er verkörpert etwas, wonach sich die Menschen immer sehnen. Gottschalk, der als Inbegriff der Männlichkeit gilt, ist, ob er es wollte oder nicht, zum Inbegriff des Glücks geworden. Die von ihm präsentierte Show und wahrscheinlich auch seine ganze Arbeit haben ein Motto, das er zwar nie ausspricht, an das er aber, wie mir scheint, fest glaubt: Das Leben ist schön.

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