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Reformen Gabriels nicht durchdacht?

Hannover (dpa) – Die Lehrer-Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hat die Schulreformideen von Ministerpräsident Sigmar Gabriel (SPD) scharf kritisiert. „Wenige, aber durchdachte und solider finanzierte Reformschritte würden den Schulen mehr nützen als hektische Modernisierungsansätze“, sagte der GEW-Landesvorsitzende Torsten Post gestern. Er lehnte vor allem Gabriels Vorschlag ab, die Orientierungsstufe abzuschaffen (wir berichteten). Dies sei pädagogisch völlig unsinnig. Bereits in der Grundschule werde dann wieder ein hoher Auslesedruck auf die Kinder ausgeübt.

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