Alex ist Neonazi, Khaled Islamist. Beide Männer sitzen in Haft. Über die Begegnung zweier Extremisten und die Ähnlichkeit von Ressentiments.
Der IS ist geschwächt, aber nicht besiegt. Seine Ideologie lebt weiter. Und weltweit sollen rund 20.000 Kämpfer zum Einsatz bereitstehen.
Die rechtsextreme Szene ist in Mecklenburg-Vorpommern nachhaltig aktiv. Bei der vielen medialen Aufmerksamkeit für die AfD gerät das aus dem Blick.
Rechtsextreme Prepper trainierten auf einer Schießanlage in Sachsen-Anhalt – mutmaßlich illegal. Jetzt soll die Anlage wieder eröffnen.
Die Redaktion der rechtsextremen „Umwelt & Aktiv“ stellt ihre Printfassung ein. Online soll es aber weitergehen – und ein neues Magazin entstehen.
Die KZ-Gedenkstätte Bergen-Belsen erlebt mehr Provokateure, die die Shoah anzweifeln, sagt Jens-Christian Wagner.
Der niedersächsische SPD-Kommunalpolitiker Arnd Focke tritt als Bürgermeister von Estorf zurück. Die Anfeindungen überschritten jedes erträgliche Maß.
Im Fall des 2016 ermordeten Journalisten Pawel Scheremet wurden fünf Verdächtige festgenommen. Sie sollen aus dem rechtsradikalen Milieu stammen.
Der Bremer Verfassungsschutz bittet die Bevölkerung im Kampf gegen Rechtsextremismus um Mithilfe. Die Linksfraktion findet das Vorgehen befremdlich.
Präsident Johannis unterzeichnet das Gesetz für ein Museum über den Holocaust. Nationalisten und Rechtsradikale lehnen das Projekt vehement ab.
Vor wenigen Tagen sägten Unbekannte einen Baum ab, der an ein NSU-Opfer erinnerte. Ein provisorischer Ersatz folgte. Nun wurde auch dieser angegriffen.
Als „Revolution Chemnitz“ sollen acht Neonazis rechten Terror geplant haben. Nun begann ihr Prozess.
Beim Sommerfestes der NPD in Grevesmühlen beendete die Polizei den Auftritt einer rechtsradikalen Band und der Bundesvorsitzende beschimpfte die AfD.
Eine so genannte „Bürgerwehr“ veranstaltete einen uniformierten „Kontrollgang“ durch Wolfsburg. Hinter der Aktion stand die NPD.
Mordende Rechtsradikale sind keine Einzelfälle, sondern gehören immer mehr zur Normalität. Verdrängen hilft da nicht weiter.
Nach dem Geständnis im Mordfall Lübcke muss der Kampf gegen Rechtsextremismus endlich Toppriorität bekommen. Doch gerade die Union zögert.
Im Netz heißt es Hassrede, wo es um Mordfantasien geht. Die Demokratie kann sich Toleranz gegenüber dieser Form von Hetze nicht mehr leisten.
Behörden haben im sächsischen Plauen Neonazis mit Fackeln marschieren lassen. Politiker sind entsetzt über den „Auftritt in NS-Reinform“.
Im Schnitt werden in Deutschland mehr als zwei islamfeindliche Straftaten pro Tag angezeigt. Besonders gefährdet sind Frauen.
Der früheren SS-Mann Karl Münter wurde in seiner Wohnung überfallen. Nun lobt die rechtsextreme Szene eine Belohnung für Hinweise auf die Täter aus.
Wegen Gewaltdrohungen gegen die Journalistin Veronika Kracher musste eine Veranstaltung mit ihr verlegt werden. Rechter Protest blieb aus.
Der Angriff auf einen AfD-Politiker verunsichert viele, die zuvor „Nazis raus“ twitterten. Das zeigt, wie schwammig die Twitter-Soli-Aktion ist.
Attacken auf Neuköllner Zivilgesellschaft: Die Opfer mutmaßlich rechter Anschläge beklagen die Einstellung von polizeilichen Ermittlungen.
Ein Iraker soll in Chemnitz einen Deutschen erstochen haben. Wer ist der Justizbeamte, der den zugehörigen Haftbefehl an Rechte weitergab?
Horst Seehofer nennt die Dinge gern beim Namen. Im Fall der Neonazi-Proteste in Chemnitz bleibt er hingegen wortkarg – was soll das?
In Sachsen ist man keinesfalls rechts, auch wenn man rechts ist. Eigentlich wäre man gerne links, ist aber eben zugleich auch rechts. Noch Fragen?
Die Generation der zwischen 1980 und 1990 Geborenen ist politisch kaum aktiv. Die beängstigenden Vorfälle von Chemnitz sollten das ändern.
In den USA löschen soziale Netzwerke Hunderte Accounts aus dem Iran und Russland. Doch auch bei uns wird online politisch gezielt desinformiert.
Antisemiten von links bis rechts sind derzeit überzeugt, keine Antisemiten zu sein. Das macht ihren Judenhass besonders gefährlich.
Mit mehr Geld vom Staat wollen Union und SPD rechten Trollen im Netz Paroli bieten. Besser wäre es aber, Hate Speech direkt anzugehen.
Die Zahl der Todesopfer rechter Gewalt in Berlin ist nach oben korrigiert. Einer der Fälle: der Mord an Dieter Eich im Stadtteil Buch.
Simon Teune erklärt, warum die Ostermärsche nach rechts offen sind, kaum noch eine Rolle spielen und es nicht geschafft haben, sich zu verjüngen.
Gibt man Rechtsextremen Raum, füllen sie ihn. Also macht Kommunikation hier wenig Sinn. Man muss ihnen das Leben schwer machen, wo es nur geht.
Der Preis zur Europäischen Verständigung geht an Åsne Seierstad. Sachsens Ministerpräsident Kretschmer verteidigt erneut Uwe Tellkamp.
Im vergangenen Jahr gab es mehr als 180 Angriffe auf Politiker – nur aufgrund von deren Asylpolitik. Das BKA warnt vor weiteren Gewalttaten.
Rechte Trolle haben das Internet verstanden und treiben mit koordinierten Kampagnen Medien und Politik vor sich her. Was tun?
Rechte Störer haben eine Filmvorführung in Bukarest unterbrochen. Der französische Streifen über Aids wurde als Homo-Propaganda verunglimpft.
Im Demokratiebündnis regt sich Widerstand gegen das Beiratsmitglied Jens Maier. Der AfD-Politiker hat sich herablassend über das Bündnis geäußert.
Die Mecklenburg-Vorpommersche Strukturentwicklungs-Genossenschaft ist dazu da, die Ansiedlungsstrategie der NPD im Norden umzusetzen.
Nur selten bekommt man einen Anruf von der Polizei. Bei diesem selten dämlichen Anruf fragt man sich allerdings, ob es tatsächlich die Polizei war.
Rechte nutzten die Frankfurter Buchmesse als Bühne für antidemokratische Umtriebe. Die Veranstalter sollten endlich Konsequenzen ziehen.
Drei betrunkene Männer, darunter stadtbekannte Rechtsextreme, dringen in ein Heim für minderjährige Flüchtlinge ein. Die verteidigen sich, vier werden verletzt.
Bei einer antifaschistischen Demonstration gibt es Übergriffe von Rechtsradikalen auf Protestierende. Die Polizei war mit einem Großaufgebot vor Ort.
Seit 2016 ging die Zahl rechter Übergriffe zurück. Seit dem zweiten Quartal diesen Jahres steigt die Zahl von Straftaten gegen Asylbewerber in Brandenburg.
Seit Jahren begeht die rechte Hooligangruppe „Faust des Ostens“ aus Dresden Straftaten. Angeklagt wurde sie vor vier Jahren – bislang ohne Ergebnis.
In Kiew gerieten Nationalisten und Moskautreue aneinander. Es ging um Gedenkmärsche für die Gefallenen im Zweiten Weltkrieg.