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■ Peter Greenaways „Bettlektüre“Rechtschreibreform!

Mit einer Rezension nach diesem Film werfen zu wollen, ist, wie man in den letzten Tagen gesehen hat, ein vorwitziges Unterfangen. Wie mit der Wurst nach der Speckseite! Wir schlagen deshalb mögliche Dissertationstitel vor, die Peter Greenaways „schwarzem Filmevangelium“ (FAZ) mit dem Titel „Die Bettlektüre“ über eine japanische Kalligraphentochter einzig noch angemessen wären: „Was vom Vater übrigblieb – Einschreibepraktiken und Phallogozentrismus in ,Die Bettlektüre‘“. Oder: „Das Begehren des Textes bei gleichzeitigem Papiermangel – Für eine Ästhetik der Verausgabung“ oder „Die Lasten mit den Listen: Vollständigkeit und Überfluß im Kunstgewerbe Peter Greenaways“. Und schließlich: „Wer schreibt, der bleibt – Tod und Bedenken im Zeichenkosmos des britischen Filmautoren Peter Greenaway“.

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