Der Mann wählte einen Supermarkt als Tatort, ingesamt gab es 13 Opfer. Die Bundespolizei FBI geht von einem rassistisch motivierten Angriff aus.
Thomas Hüetlin erzählt den Mord an Walter Rathenau aus dem Kreis toxischer Männerbünde heraus und deutet Parallelen zur Neuen Rechten an.
Der Berliner Alexander M. soll als „NSU 2.0“ rassistische Drohschreiben verschickt haben. Beim Prozessauftakt kündigt er seine Aussage an.
Serpil Unvar hat vor dem Hanau-Untersuchungsausschuss gesprochen. Wir veröffentlichen ihre Rede.
Die AfD schickt einen als rechtsextrem Eingestuften in den Verteidigungsausschuss. Dort hat Hannes Gnauck Einblick in sensible Vorgänge.
Der Anschlag auf das linke Bremer Kulturzentrum „Die Friese“ ist nach wie vor nicht aufgeklärt. Aber es gibt Hinweise auf rechtsextreme Täterschaft.
Bei rechtem Terror bleibt in der Öffentlichkeit das Bild vom Einzeltäter dominant. Das zeigt auch der Fall des Neonazis Uwe Behrendt.
Der rechte Protest gegen Corona-Maßnahmen ist ins Abseits der Aufmerksamkeit geraten. Die Gruppe schrumpft. Übrig bleibt ein radikalisierter Rest.
Rechte Gewalt geht nicht nur von jenen aus, die sie ausführen, sondern auch von denen, die das Klima für sie bereiten. Ein Umgang damit fehlt bislang.
Auch wenn der Wegzug aus Bayern schon Jahre zurückliegt, ist man vor Nostalgie nicht gefeit. Vor allem nicht bei Kontakt mit Berliner Behörden.
Die Attacke auf eine AfD-Gegendemo im Oktober sei versuchter Totschlag gewesen, befindet die Kieler Staatsanwaltschaft. Sie hat nun Anklage erhoben.
Innenminister Seehofer gibt sich angesichts der steigenden Zahl gewaltbereiter Rechtsextremisten alarmiert. Auch er begreift nun das Offenkundige.
Der Roman „Drei Kameradinnen“ zeigt Perspektiven auf rassistische Strukturen. Autorin Shida Bazyar über rechte Gewalt und fehlendes Vertrauen in den Literaturbetrieb.
In einem Sachbuch werden jüdische Bürger:innen nach ihren Erfahrungen mit Antisemitismus in Deutschland befragt. Der Befund ist erschreckend.
In München steht eine Angehörige des „III. Weg“ vor Gericht. Sie soll Patronenhülsen verschickt und einen Brandanschlag geplant haben.
Neonazis steckten 1992 in Mölln 1992 zwei Häuser in Brand und töteten Menschen. Am Sonntag streamt Kampnagel in Hamburg die „Möllner Rede im Exil“
Mindestens 18 rassistische Morddrohungen hat Lukas D. in Hannover verteilt. Am Mittwoch wurde er wegen Volksverhetzung verurteilt.
Wegen möglicher Hinweise auf einen Angriff verschärfen die Behörden den Schutz des Kapitols. Angeblich gebe es entsprechende Pläne einer Miliz.
Der rassistischen Anschlag in Hanau veränderte die Hinterbliebenen. Der Podcast „190220“ dokumentiert ihren Kampf um Aufklärung.
Hinter verschlossen Türen begann das Verfahren gegen Grigoriy K., der vor der Hamburger Synagoge versucht haben soll, einen Juden zu ermorden.