Bei einem rassistischen Angriff in einem Berliner Bus griffen Zeugen beherzt ein. Zivilcourage ist wichtig, findet unser Autor. Doch es braucht mehr.
Am Sonntag spielt Jonathan Kwesi Aikins wieder im „Tatort“ aus Norddeutschland. Er meint, dass Diversität im Fernsehen eine aufklärerische Wirkung hat.
Für das Bundesinnenministerium sind rassistische Kontrollen kein Thema. Studien der Länder zeigen, dass diese Praxis weit verbreitet ist.
Donald Duck ist seit 70 Jahren Kult. Nun ändert der Verlag diskriminierende Wörter des Originals. Und eine Donaldistin kämpft dagegen an.
Oft werden Menschen für ihren Akzent belächelt und herabgewürdigt. Dabei gibt es genügend Gründe, darauf stolz zu sein.
Wenn Ost- und Südostasiat:innen nicht als PoC gelesen werden, spricht man ihnen ihre Rassismuserfahrungen ab.
Er gestaltet Kinderbücher, die auch Große mögen. Sebastian Meschenmoser übers Huhn Chick und Michael Ende, das N-Wort und Geschlechterstereotype.
Nicht nur die Debatte um die Übersetzung von Amanda Gormans Lyrik verirrt sich in der Falle des Essenzialismus. Kulturelle Identitäten sind komplex.
Ikram Errahmouni-Rimi schult gegen rassistische Diskriminierung. Ein Gespräch über Schamgefühle und das Abgeben von Privilegien.
Der New Yorker Künstler DeForrest Brown Jr. tritt beim Berliner Festival CTM auf. Hier spricht er über Kybernetik als Waffe und Techno-Automation.
Dass Kamala Harris US-Vizepräsidentin wird, ist Grund zum Feiern. Parität ist verwirklicht, wenn politischer Streit zwischen Frauen geführt wird.
Vieles spricht dafür, repräsentative Daten zur ethnischen Herkunft und zu Diskriminierungserfahrungen zu erheben. Auch wenn das Thema sensibel ist.
Bremen hat sich viel vorgenommen im Kampf gegen Rassismus. Das geht schief, solange man das eigene rassistische Handeln verleugnet.
„Wie rassistisch sind wir?“, fragte der Open-Air-taz-Salon am Dienstag. Die Antworten des Bürgermeisters fielen anders aus als die der Betroffenen.
Linke denken Klassenverhältnisse nicht genügend mit. Denn Klassenausbeutung und Rassismus greifen ineinander und sind keine Gegensätze.
Eine BBC-Journalistin zitiert in einem Beitrag das „N“-Wort. Der Sender reagiert darauf verhalten und verärgert damit sein Publikum.
In den USA wird man immerhin für Äußerungen gecancelt, die man gemacht hat. In Deutschland schon für solche, die man nicht gemacht hat.
Ein Fotoautomat des Hamburger Landesbetriebs für Verkehr kann nur weiße Menschen fotografieren. Das Problem ist seit Monaten bekannt.
Im Kartenspiel „Magic“ wurden sieben Karten aus politischen Gründen verboten. Der Eingriff ist Teil einer ernst gemeinten Diversitätsoffensive.
Auf Druck der Anti-Rassismus-Proteste ändern die Washington Redskins möglicherweise den Namen. Kommt jetzt Paradigmenwechsel im US-Sport?