: Rasende Meerkatze
Peking (dpa) – Vom großen Lärm vor seinem Haus beunruhigt, sah sich eine chinesische Familie in Peking beim Öffnen der Haustür mit einem wilden Affen konfrontiert. Eine grüne Meerkatze raste an dem verblüfften Hausherrn vorbei ins Haus und griff seinen kleinen Sohn an. Auch Herr Liang wurde heftig an den Haaren gezogen und in die Hand gebissen. Mit Hilfe der Nachbarn gelang es der Familie Liang schließlich, den tobenden Affen in einen Keramikbottich auf der Terrasse zu sperren. Dort starb das Tier nach kurzer Zeit an Unterkühlung. Der Pekinger Zoo will ihn nun ausstopfen lassen und ausstellen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen