Wenn Dauerregen das Leben eintönig macht, gibt es in Irland eine Instanz, die im grauen Alltag für Aufmunterung und Lacher sorgt: die Justiz.
Irland hat einen neuen Regierungschef: Simon Harris folgt auf Leo Varadkar. Mit 37 ist er der jüngste – und könnte schon bald wieder Geschichte sein.
In Irland nennen sie sich „Traveller“. Ein Beitrag von der grünen Insel zum Tag der Sinti und Roma.
Der Chef der nordirischen Democratic Unionist Party Jeffrey Donaldson tritt zurück. Gegen ihn wurde Anklage in Zusammenhang mit Sexualdelikten erhoben.
Irische Polizisten halten sich ungern an starre Regeln. Besonders im Straßenverkehr und bei der Verwendung von EU-Mitteln werden sie kreativ.
Der irische Regierungschef Leo Varadkar tritt zurück. Damit zieht er die Konsequenzen aus den miesen Zustimmungsraten seiner Partei.
Rose Dugdales schillernder Lebensweg führte sie aus der englischen Oberschicht in den irischen Untergrund. Nun ist sie mit 83 Jahren gestorben.
Irland bekommt nach Leo Varadkars überraschendem Rücktritt einen neuen Premier. Die Regierung dürfte sich bis zur Wahl im neuen Jahr indes halten.
Paul Murrays Familienroman „Der Stich der Biene“ spielt in einer heilen irischen Kleinstadtwelt. Bis alles in der Finanzkrise zusammenbricht.
Letztes Jahr war zum irischen Nationalfeiertag St. Patrick’s Day noch alles in Butter für den Tanztruppen-Zampano Michael Flatley. Und jetzt?
Die kontroverse Belfaster Rapcrew Kneecap verklagt die britische Staatssekretärin Kemi Badenoch. Sie habe den Künstlern Fördergeld vorenthalten.
Sie war die Heldin der sechziger und siebziger Jahre: Emma Peel. Das Karate-Girl aus „Mit Schirm, Charme und Melone“, gespielt von Diana Rigg.
Die Bevölkerung lehnt die Reformvorschläge der Regierung zum Familienbegriff und zur Rolle der Frau klar ab – trotz Einigkeit der etablierten Parteien.
Ein kürzlich veröffentlichter Bericht weist nach, dass eine Spionageeinheit der Armee Morde zugelassen hat, um die Identität seines Agenten „Stakeknife“ zu schützen.
Bisher hat die traditionelle Rolle der Frau in Irland Verfassungsrang. Das sollen zwei Referenden ändern. Falls jemand die Änderungen versteht.
Schlimme Viertel? Einfach absperren und damit verschwinden lassen, dachten sich die Stadträte von Dublin. Ein gutes Beispiel für deutsche Gegenden.
Nicht einmal hartgesottene Brexiteers wollen die alten englischen Maßeinheiten zurückhaben, scheint es. Dabei hat gerade das Pint einige Vorteile.
Musikalische Belästigung auf Linienflügen von oder nach Dublin: Dahinter müssen nicht immer Bono und The Edge stecken.
Der journalistische Selbstdarsteller Piers Morgan hat mit dem britischen Premierminister Rishi Sunak eine schmutzige Wette abgeschlossen.
Sarkasmus ist bei Onlinebewertungen zwecklos – oder warum man mittlerweile aber auch den allerhinterletzten Zwiebackkauf bewerten soll.
Geboren 1954 in Berlin. 1976 bis 1977 Aufenthalt in Belfast als Deutschlehrer. 1984 nach 22 Semestern Studium an der Freien Universität Berlin Diplom als Wirtschaftspädagoge ohne Aussicht auf einen Job. Deshalb 1985 Umzug nach Dublin und erste Versuche als Irland-Korrespondent für die taz, zwei Jahre später auch für Großbritannien zuständig. Und dabei ist es bisher geblieben. Verfasser unzähliger Bücher und Reiseführer über Irland, England und Schottland. U.a.: „Irland. Tückische Insel“, „In Schlucken zwei Spechte“ (mit Harry Rowohlt), „Nichts gegen Iren“, „Der gläserne Trinker“, "Türzwerge schlägt man nicht", "Zocken mit Jesus" (alle Edition Tiamat), „Dublin Blues“ (Rotbuch), "Mein Irland" (Mare) etc. www.sotscheck.net