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Radiotip

Vor zehn Jahren drehte der Regisseur Karl Fruchtmann seinen dokumentarischen Spielfilm „Zeugen“,in dem er Überlebende aus Ausschwitz zu Wort kommen läßt. „Ich habe“, sagt Fruchtmann, „diese Betroffenen mit ihrer Vergangenheit konfrontiert und will den Zuschauer mit seiner Vergangenheit konfrontieren, die seine Geschichte und damit auch seine Gegenwart ist.“ Der erste Teil (heute 21.30 auf NDR 3) zeichnet die „Einlieferung in eine faschistische Tötungsfabrik“ nach, der 2. Teil (1.3. um 21.30 vermittelt die Aussagen von damals 10 bis 14jährigen Betroffenen und ihre Versuche, nach dem Krieg das Leben neu zu lernen. taz

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