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■ Anti-MilitaristenRadikaler beraten

Potsdam (taz) – Rund 100 Teilnehmer aus der gesamten Bundesrepublik haben am Wochenende am Antimilitaristischen Kongreß in Potsdam teilgenommen, der von der Kampagne gegen Wehrpflicht organisiert wurde. Bei der Beratung von Kriegsdienstgegnern will man künftig über „neue radikalere Möglichkeiten der Kriegsdienstverweigerung“ wie Erfassungsverweigerung oder Musterungsverweigerung informieren. Die bisherige Praxis der Beratung für den Zivildienst wurde abgelehnt, weil es sich beim Ersatzdienst um „einen Kriegsdienst“ handle.

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