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RAF-Fahnder in der DDR

Berlin (taz) - Nach der Festnahme von Susanne Albrecht in Ost-Berlin suchen nach einem Bericht der 'Welt‘ jetzt Zielfahnder des Bundeskriminalamts auf DDR-Gebiet nach weiteren ehemaligen RAF-Mitgliedern. Das BKA gehe weiter davon aus, daß die Stasi RAF-Mitgliedern gestattet habe, die DDR als „Ruheraum“ zu nutzen. Der DDR-Rundfunk meldet unterdessen, Susanne Albrecht habe während ihres Aufenthalts in Moskau am dortigen Atomforschungszentrum Dubna gearbeitet. Dorthin sei sie auf Stasi-Veranlassung gebracht worden, nachdem sie in der DDR nach einer ARD-Fernsehsendung erkannt worden sei. Das Moskauer Atomzentrum bestätigte allerdings nur, daß der Albrecht-Ehemann und Physiker Becker dort tätig gewesen sei.

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