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Quotenlotterie um „Lotto-Show“

MÜNSTER dpa ■ Der Westdeutsche Lottoblock will die ARD-„Lotto-Show“ mit Ulla Kock am Brink (39) fortführen. Entgegen Berichten der ostdeutschen Illustrierten Super Illu ist die westdeutsche Lotterie-Gesellschaft „mit der Quote und der Moderatorin nicht unzufrieden“ und zöge sich auf keinen Fall zurück, sagte Lotto-Sprecher Elmar Bamfaste am Sonntag.

Der auf drei Jahre angesetzte Vertrag mit 18 Folgen der Show laufe im Mai aus, drei weitere Folgen werden auf jeden Fall noch produziert. Die ARD habe allerdings die Option auf sechs weitere Folgen und sich „noch nicht entschieden, wie es dann weitergeht“, sagte Bamfaste.

Die Zeitschrift Super Illu hatte am Sonntag vorab unter Berufung auf „gut informierte Kreise innerhalb der ARD“ berichtet, dass die Show Mitte kommenden Jahres nicht weitergeführt werde. Trotz der durchschnittlich sechs Millionen Zuschauer seien die ARD und die Lottogesellschaften mit dem Konzept der Samstagabend-Show unzufrieden, hieß es.

Am Sendeplatz, direkt nach der traditionell quotenstarken „Tagesschau“, kann’s jedenfalls nicht liegen. Der deutsche Lotto- und Totoblock tagte gestern in Jena, Neuigkeiten zum Thema wurden bis Redaktionsschluss nicht bekannt.

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