■ KURZMELDER: Public Design
»Im Park sitzen« heißt eine Ausstellung in der Design Transfer Galerie. Das ist an sich ja noch nicht so besonders komisch, und damit hier nicht unbedingt erwähnenswert. Nach Preisgabe des Hinweises, daß dort zehn Studierende der HdK »Sitzobjekte für Parklandschaften« präsentieren, mag die eine oder andere schon ins Schmunzeln geraten. Daß man neuerdings die doch meist eher schlichte Gestalt öffentlicher Sitzmöbel »Public Design« nennt, ist doch wirklich hübsch, oder? Wie wohl die solchermaßen designten Parkbänke aussehen?
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen