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Pseudoproletarier

Der Kreuzberger Stadtteilausschuß SO 36 hat „auf das schärfste“ die Anschläge gegen das Restaurant „Auerbach“ und das Lebensmittelgeschäft „Alimentari & Vini“ sowie die Drohungen gegen Ladenbesitzer verurteilt. „Alle, die hier wohnen und arbeiten, haben ein Recht, hier zu bleiben“, heißt es in der einstimmig angenommenen Resolution. Die Anschläge von „Klasse gegen Klasse“ würden Kreuzberg nicht helfen, sondern seien „nur Wasser auf die Mühlen rechtskonservativer Ordnungshüter und rechtsextremer Gruppen“. Auch die Fraktion von Bündnis 90/ Grüne hat die „feige Anschlagsserie von ein paar ausgetickten Typen“ verurteilt. Der „Terror“ der „Pseudoproletarier“ schade gerade den Menschen, die versuchten, die drohende Umstrukturierung Kreuzbergs sozial und verträglich zu gestalten.

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