piwik no script img

Prozeß wegen Spionage in Rußland

St. Petersburg (epd) – Vor einem St. Petersburger Strafgericht soll am 20. Oktober der Prozeß gegen den Umweltschützer und ehemaligen Marineoffizier Alexander Nikitin beginnen. Ihm werden Landesverrat und Spionage vorgeworfen, berichtete gestern die St. Petersburg Times. Die Verhandlung in dem aufsehenerregenden Fall soll unter Ausschluß der Öffentlichkeit stattfinden. Nikitin soll bei seiner Arbeit für die norwegische Umweltschutzorganisation „Bellona“ Staatsgeheimnisse über die nuklear bewaffnete U-Boot- Flotte Rußlands verraten haben.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen