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Prozeß um toten IG Metall-Funktionär

Frankfurt (ap) - Vor dem Frankfurter Landgericht hat am Dienstag der Prozeß um Veruntreuungen bei der IG Metall in der Amtszeit des inzwischen verstorbenen Kassierers Norbert Fischer begonnen. Vor der 17. Großen Strafkammer ist ein 60 Jahre alter Bauingenieur angeklagt, der als Projektleiter für den Um- und Ausbau einer Fortbildungsstätte der Gewerkschaft in Lohr am Main zuständig war. Laut Anklage soll er 1985/86 in diesem Zusammenhang 595.744 Mark an „Schwarzgeldern“ von Fischer erhalten haben, der im November 1987 Selbstmord begangen hat.

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