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Proteste gegen Angriffe auf Irak

Hamburgs SchülerInnen sind derzeit höchst aktiv: Rund 70 von ihnen demonstrierten gestern mittag spontan gegen die Luftangriffe der USA und Großbritanniens auf den Irak. An mehreren Eimsbüttler Schulen vorbei zogen sie über die Grindelallee zum US-Konsulat (siehe Foto), das von allen Seiten polizeilich abgeriegelt war. „Wir sind nicht für den Irak, sondern gegen den völkerrechtswidrigen Militärschlag der USA, die sich als Weltpolizei aufspielt“, meinte ein Schüler. Ähnlich argumentierten am Abend rund 230 zumeist junge DemonstrantInnen, die vom Schanzenpark aus zunächst durchs Schanzenviertel zogen. Auch sie wollten anschließend dem US-Konsulat an der Alster einen Besuch abstatten.

dia/ Foto: Sonja Becker

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