: Protest geht weiter
■ Krümmel: Robin Wood blockiert weiter
Rund 20 Aktivisten der Umweltschutzorganisation Robin Wood haben auch am Wochenende das Haupttor zum Atomkraftwerk Krümmel bei Geesthacht blockiert. Sie protestieren damit für die Stillegung des Reaktors. Ihr Motto: „10 Jahre Krümmel: Risse, Strahlung, Ignoranz das reicht“. Wegen des Verdachts auf Risse im Rohrleitungssystem ist das Kraftwerk nach einem Brennelementewechsel zur Zeit abgeschaltet.
Mehrere Politiker hätten inzwischen zugesagt, am Montag vormittag zu einem Gespräch nach Krümmel zu kommen, sagte ein Robin Wood-Sprecher. So wollen der Umweltbeauftragte der Hamburger SPD, Wolf-Dieter Scheurell, und Alexander Porschke von der (GAL) kommen, um über die Risiken des „Pannenreaktors“ zu diskutieren. Bei einer Untersuchung der Schweißnähte an Rohrleitungen in den sicherheitsrelevanten Bereichen wurden bislang zwei Fehler ermittelt.
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