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Protest gegen Ausländergesetze

Berlin (taz) - Einen Tag vor Beginn des Treffens der Innenminister der Länder und des Bundes (IMK) in Celle haben in Berlin verschiedene Gruppen gegen die geplante neue Ausländergesetzgebung protestiert. Als Zwischenergebnis einer Kampagne für die uneingeschränkte Familienzusammenführung und die Abschaffung des Visumszwangs, überreichten Vertreter des Immigrantenpolitischen Forums dem Berliner Innensenator mehr als 10.000 Unterschriften, die in einem Monat gesammelt worden waren. Auf der heute beginnenden IMK soll der von Zimmermann vorgelegte Entwurf eines neuen Ausländergesetzes beraten werden, der für die hier lebenden Immigranten einen verstärkten Anpassungsdruck bedeutet. Die Unterschriftenkampagne soll fortgesetzt werden. Kontakt: AL Berlin, Schöneberger Rathaus

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