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Privatisierung

Ost-Berlin (dpa) - Die Verwaltungen der DDR-Bezirke sehen sich einer Flut von Anträgen zur Privatisierung von Betrieben gegenüber. Vor allem die Eigner der 1972 in Volkseigentum umgewandelten Betriebe machen ihre Ansprüche geltend. Wie die DDR-Nachrichtenagentur ADN am Mittwoch meldete, wird damit gerechnet, daß etwa ein Drittel der einstigen Chefs wieder ihr altes Unternehmen leiten wollen. 1972 wurden etwa 6.700 Betriebe mit staatlicher Beteiligung und rund 2.900 100prozentige Privatfirmen sowie 1.500 industriell produzierende Produktionsgenossenschaften „in Volkseigentum“ überführt.

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