: Preisgeld für Affenforschung
Bremen taz ■ Mit dem Sofja Kovaleskaja-Preis wandert einer der höchst dotierten Wissenschaftspreise in Deutschland nach Bremen. Überbringerin der 900.000 Euro ist die 29-jährige Hirnforscherin Doris Tsao, die sich die Uni Bremen als Standort für ein auf drei Jahre angelegtes Projekt ausgesucht hat. Die preisstiftende Alexander-von-Humboldt-Stiftung stellt ihren PreisträgerInnen frei, wo sie das gewonnene Forschungsgeld ausgeben. Tsao, zuvor an der Harvard Medical School in Boston, möchte in Bremen „an Makaken und Menschen die beim Sehen aktiven Hirnregionen untersuchen“.