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Preise im Osten steigen weiter

Wiesbaden/Berlin (dpa/vwd) — Die Lebenshaltungskosten für Arbeitnehmerhaushalte in den neuen Bundesländern lagen im August um 12,9 Prozent über dem entsprechenden Vorjahresstand. Im Vergleich zum Juli sanken sie dagegen um 0,1 Prozent. Wie das Statistische Bundesamt gestern berichtete, stieg der Preisindex ohne Kraftstoffe im Jahresvergleich sogar um 13,6 Prozent, ohne Saisonwaren um 13,8 Prozent. Der Teilindex für Nahrungsmittel lag gegenüber August 1991 um 0,6 Prozent höher, während sich saisonabhängige Nahrungsmittel um 13,2 Prozent verbilligten. In den alten Bundesländern hatte die Preissteigerungsrate im August im Jahresvergleich 3,5 Prozent betragen.

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