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Potsdamer Platz: Wettbewerb wird ausgeschrieben

Berlin. Der städtebauliche Wettbewerb für die Gestaltung des Potsdamer und des Leipziger Platzes soll noch im Dezember ausgeschrieben werden. Die Landesregierung aus Senat und Magistrat legte sich dabei am Dienstag nicht auf eine bestimmte Breite der Leipziger Straße fest. Den Wettbewerbsteilnehmern sollen drei Varianten zur »Prüfung und Wahl« vorgegeben werde.

Über den Ausbau der Straße hatte es in den vergangenen Monaten unterschiedliche Auffassungen in der inzwischen aufgekündigten rot-grünen Regierungskoalition gegeben. Während Verkehrssenator Horst Wagner (SPD) sich dafür einsetzte, die Leipziger Straße sechsspurig auf 32 Meter auszubauen, befürwortete die ehemalige Umweltsenatorin, Michaele Schreyer (AL-nah), ein »historisches Profil« mit der Breite von 22 Metern.

Als dritte Variante wurde jetzt ein Kompromiß als Vorgabe für den Wettbewerb gefunden. Dabei könnte die Straße sechsspurig ausgebaut werden, wenn Fußwege in Arkaden verlegt würden. taz

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