■ Rechtsaußen: Postler sauer
Hannover (dpa) – Die Postbediensteten sollten nach Meinung der Deutschen Postgewerkschaft (DPG) nicht mehr gezwungen werden können, Sendungen mit volksverhetzendem, ausländerfeindlichem oder antisemitischem Inhalt zu befördern. Die DPG erwarte von Bundespostminister Wolfgang Bötsch (CSU), daß er in dieser Frage Rechtsklarheit und Rechtssicherheit schaffe, sagte Gewerkschaftschef Kurt van Haaren. Bötsch könne sich bei der Änderung der Postdienstordnung auf das Übereinkommen zur Beseitigung von Rassendiskriminierung stützen.
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