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■ Am RandePostbank: Wir sind reif für die Börse

Bonn (Reuter) – Unerwartet hohe Kosten für die Mitnutzung der Schalter der Briefpost haben der Deutschen Postbank AG 1996 ein Minus von 1,256 Milliarden Mark beschert. Das Ergebnis enthält aber Rückstellungen von 1,554 Milliarden Mark. Sie sollen die Differenz zwischen der erwarteten und der in den nächsten Jahren tatsächlich zu zahlenden Gebühr für die Schalternutzung ausgleichen. Finanzvorstand Joachim Sperbel sagte gestern, mit der Rückstellung habe sich sein Unternehmen von Altlasten befreit und sei nun fit für den Börsengang. Für das laufende Geschäftsjahr rechnet Sperbel mit einem Überschuß von über 300 Millionen Mark.

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