piwik no script img

■ beiseitePost an Brecht

Für immer Brecht, das muß so sein: Zu seinem wirklich runden 101. Geburtstag zeigt das Berliner Ensemble eine Sammlung von prominenten Postkartengrüßen an den Dramatiker. Bei der von der Bundeszentrale für Politische Bildung ursprünglich zum 100. Geburtstag von Brecht im vergangenen Jahr initiierten Aktion haben Theatermacher, Schriftsteller, Maler, Sportler und Politiker ihre ganz persönlichen Grüße an Brecht adressiert. Unter dem Titel „BrechtPOSTille“ sind die Postkarten vom 11. Februar bis zum 5. März im Foyer des Theaters zu sehen. Obwohl man eigentlich nicht so recht weiß, was daran so ausstellungswürdig sein soll, wenn Kati Witt an Brecht schreibt: „Lieber Berthold, ohne Deinen Verfremdungseffekt hätte ich mich nie getraut, mich für den Playboy auszuziehen“ usw.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen