Die Stadt Hamburg wurde dazu verurteilt, Schadenersatz und Schmerzensgeld zu zahlen. Der Kläger wurde durch einen Tonfa-Schlag der Polizei verletzt.
Was darf die Polizei? Videos über eine gewaltsame Auseinandersetzung zwischen acht Polizisten und einem Jugendlichen führen zu aufgeregter Debatte.
Die Polizei versteht das Sammeln von Unterschriften für zwei Volksinitiativen als unangemeldete Versammlung – und verhängt Bußgeld.
In der Nacht auf den 9. August kam es im Jenischpark zu Zusammenstößen zwischen Polizei und Jugendlichen. Augenzeuge kritisiert Beamte.
In Berlin sollen SexarbeiterInnen auf Kondome kontrolliert worden sein – als Indiz für illegale Sexarbeit. Die Polizei dementiert.
Die versprochene Studie zum sogenannten Racial Profiling in der Polizei kommt nicht. Horst Seehofer hält sie für „nicht für sinnvoll“.
Vor zwei Jahren erschoss ein Beamter in Fulda einen Geflüchteten. Bis heute sieht sich die Polizei durch kritische Stimmen in ihrem Ansehen gefährdet.
Das Hamburger Landgericht verurteilt die Stadt zu Schadensersatz. Der Kläger ist seit einem Tonfa-Schlag auf seinen Kopf krank und arbeitsunfähig.
Auto zugeparkt: Ein Fahrzeughalter nimmt die Sache selbst in die Hand. Das kann er, weil er Polizist ist. Er darf das aber nicht – eigentlich.
Weil ein Mann einen Polizisten in Hamburg vermeintlich beleidigt hatte, stand er vor Gericht. In zweiter Instanz wurde das Verfahren eingestellt.
Ein Video dokumentiert, wie Beamt*innen in Brandenburg einen Geflüchteten schlagen. Die Behörden wollen darin keinen Rassismus erkennen.
Der Grüne Jerzy Montag ist in Sachsen-Anhalt Sonderermittler im Fall des toten Oury Jalloh. Große Hoffnung für neue Ermittlungen hat er nicht.
Der Fall des toten Asylbewerbers Oury Jalloh bleibt bei den Akten. Das Oberlandesgericht Naumburg hat eine Klageerzwingung abgelehnt.
Weil eine Frau eine Polizeikontrolle filmte, wurde ihr Smartphone beschlagnahmt und ihr drohte eine Strafe. Das Landgericht Kassel sah das anders.
Erst flogen Steine und Farbbeutel. Dann hat die Polizei das Hausprojekt Liebig 34 durchsucht. Es spielen also alle ihre Rollen.
Die Polizei weiß nicht, auf welcher Rechtsgrundlage die Besetzung der Wrangelstraße geräumt wurde. Das sorgt für Kritik innerhalb der Koalition.
Weil er schon weiß, wie es in seiner Gegend so läuft, erwähnt ein Polizist in Sulingen einen Zeugen nicht in seinem Bericht und beeinflusst so einen Prozess.
Vor einem Jahr eskalierten die Proteste gegen den G20-Gipfel in Hamburg. Wie erging es denen, die damals dabei waren?
Alles neu: Rot-Rot-Grün schafft für 40,25 Millionen Euro neue Waffen, bessere Schutzausrüstung, Tablets und vieles mehr an.
Rund 700 Menschen demonstrierten in Göttingen gegen die G-20-Razzien der vergangenen Woche. Mindestens ein Teilnehmer kam in Polizei-Gewahrsam
Die Hamburger Polizei gibt vor dem Verwaltungsgericht erstmals die Rechtswidrigkeit eines Racial-Profiling-Einsatzes zu. Trotzdem will sie damit weitermachen.
Ein gemeinsamer Bericht dreier Organisationen legt jetzt offen: Auf der Balkan-Route sind Flüchtlinge oft systematischer Gewalt und Brutalität ausgesetzt.
Ein Fischverkäufer wird bei einer Auseinandersetzung mit der Polizei getötet. Der Fall weckt Erinnerungen an den Ursprung der tunesischen Revolution.
Nach Jahren der Ruhe treiben Wirtschaftskrise und Polizeiwillkür die Menschen auf die Straße. Auslöser waren Einfuhrbeschränkungen.
In Polizeigewahrsam verschwunden, später gefesselt und tot aufgefunden: Der Mord an einem Anwalt rüttelt das Land auf, aber die Angst bleibt.