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Polizeipferde zum Schlachter

Die Hälfte der 44 Polizeipferde muss nach einem Bericht des Berliner Kuriers wegen der Auflösung der Reiterstaffel zum Schlachter. „Der Markt ist übervoll. Die Leute kaufen junge Pferde“, zitiert das Blatt einen Polizisten. Einige Polizeireiter überlegten, ihre vierbeinigen Kollegen zu kaufen. Doch die Unterbringung und Versorgung koste zwischen 250 und 1.000 Mark im Monat. Der künftige rot-rote Senat will die Reiterstaffel auflösen, um Geld zu sparen. Fantasievoller bei der Verwertung von Großtieren zeigt sich der Australien-Stand auf der Grünen Woche. Er bietet Wasserbüffelpfanne mit Kirschsoße. Der Büffel schmecke fast wie Rindfleisch, heißt es im Messebericht. Aber wie schmeckt Pferd? DPA, TAZ

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