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■ Die Meinung der anderenPolitiken

Die liberale Zeitung aus Kopenhagen kommentiert zum gleichen Thema:

Das Geiseldrama in der japanischen Botschaft im peruanischen Lima ist ein gewaltsames Signal dafür, daß Präsident Alberto Fujimori trotz eines erheblichen Einsatzes für die Entwicklung des Landes seit seiner Wahl vor sechs Jahren noch nicht alle wichtigen Probleme gelöst hat.

Es gibt keinen Zweifel, daß der größte Teil der peruanischen Bevölkerung zufrieden mit der Bekämpfung der Hyperinflation ist, daß die Wirtschaft insgesamt gesünder geworden ist und daß der Terrorismus, der das Land zu zerstören drohte, effektiv bekämpft wurde.

Aber da fehlt etwas. Auf den wirtschaftlichen Fortschritt sind keine politischen Reformen gefolgt. Fujimori hat die Macht in Peru in den eigenen Händen konzentriert und umgibt sich mit Jasagern. Nicht zuletzt haben grobe Menschenrechtsverletzungen beim Kampf gegen den Terrorismus dazu beigetragen, daß Unzufriedene in die Reihen der gewalttätigen Opposition getrieben wurden.

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