: Plattdütsch in Alma Ata
Der Hamburger Senat hat einem Kulturabkommen zugestimmt, das die Bundesrepublik Deutschland mit der Republik Kasachstan geschlossen hat. Ziel des Abkommens sei die „Verbesserung der gegenseitigen Kenntnis der Kulturen und die Weiterentwicklung des kulturellen Austausches“. In der ehemaligen Sowjetrepublik Kasachstan zwischen Kaspischem Meer und Altai-Gebirge wohnen hauptsächlich Russen, etwa jeder dritte der rund 15 Millionen Einwohner gehört zum streng muslimischen Turkvolk der Kasachen. Außerdem wurde eine Zusammenarbeit bei Gastspielen, Ausstellungen und Vorträgen in der Hauptstadt Alma-Ata vereinbart.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen