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Archiv-Artikel

Planetenparade am Abendhimmel

FRANKFURT/MAIN ap ■ Bis Ende April haben „Sternengucker“ die seltene Chance, fünf Planeten relativ leicht am Abendhimmel zu erspähen. Es handelt sich um Merkur, Venus, Mars, Jupiter und Saturn. Wie der Deutsche Wetterdienst in Offenbach berichtete, ist der Merkur besonders interessant: Der sonnennächste Planet ist nur um etwa 50 Prozent größer als der Mond und von Mitteleuropa aus selten gut zu sehen. Gegenwärtig kann man ihn in der Abenddämmerung als helles Lichtpünktchen sehen, das im Westen knapp über dem Horizont steht. Weder Merkur noch Mars kommen mit ihrer Leuchtkraft an Venus heran. Etwas weiter östlich und hoch im Süden strahlt abends in hellem, gelblichem Licht der Saturn. Schutzplanet Jupiter (er lenkt mit seiner Masse Meteoriten von der Erde ab) ist ein heller Punkt hoch über dem Osthorizont.