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„Plakat“ bei Daimler erfolgreich

Stuttgart (taz) - Die oppositionelle Plakat–Gruppe konnte bei den Betriebsratswahlen bei Daimler–Benz ihren Anteil im Stammwerk halten. 23,4 Liste. 60 auf die Liste der IG Metall, mit knapp zwölf Prozent mußte sich der „Christliche Metallarbeiter Verband“ begnügen. Ein Teil der Mitglieder der gewerkschaftsoppositionellen Plakat–Gruppe, die seit fast 20 Jahren mit einer eigenen Liste kandidiert und vor neun Jahren stolze 39 % der Stimmen erhielt, ist nach wie vor von der IG Metall ausgeschlossen. Gründe dafür, auch jetzt nur 23 Gruppe derzeit vor allem in ihrer Opposition zur Daimler–Teststrecke in Boxberg, ihrer Kritik an der Rüstungsproduktion des Konzerns und dessen Unterstützung des südafrikanischen Apartheidsystems mit Unimog–Geländewagen, in der derzeit schärferen Gangart der IGM in Tarifauseinandersetzungen und Überstundenverweigerung.

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