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auslaufPippi geht von Bord

Natürlich will man den Vater nicht vergessen. Diesen knuffigen, meist eher abwesenden Seebär. Aber gerade wurde man eben mächtig daran erinnert, dass auch Pippi eine Mutti hat. Die ist jetzt wirklich im Himmel und freut sich dort bestimmt, wenn man im Supermarkt mal die langstrümpfischen Lebensweisheiten ihrer Lieblingstochter anwendet. So ein Zwei-mal-drei-macht-vier, und das dann auf Euro umgelegt. Das wiegt schwerer als ein Nobel-Preis. Und frech bereits zur Mittagszeit mit „Ronja Räubertochter“ ins Kino (Intimes, 15.15/Balazs, 16 Uhr). Noch viel wehmütiger aber fühlt man sich im Lichtenberger Kulturverein (10 Uhr) und Sojus (14.30 Uhr), wenn es da so endgültig heißt: „Pippi geht von Bord“.

Astrid-Lindgren-Filme gucken gehen

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