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Picasso in München

■ D 1997; Regie: Herbert Achternbusch; mit Herbert Achternbusch, Doris Jung u.a.; 101 Min.

Auszug aus dem Drehbuch: Atelier, innen, Nacht: Picasso malt, will malen. Mit der Nase geht er dicht an das Bild und schreit endlich nach einem Anklopfen: „Herein!“ Takla Basch betritt das Atelier. Takla Basch: „Du, Picasso, jetzt können wir in unserem Drehbuch eine rasante Kriminalgeschichte um dein von dir gestohlenes Bild beginnen.“ Picasso: „Ich mag das als Maler nicht. Blödsinn, die Nichtkriminellen mit Kriminellen zu unterhalten. Das liegt mir nicht. Blödsinn.“ Takla Basch: „Wen malst du?“ Picasso: „Laura. Hast du einen Leberkäse bei dir?“ Takla Basch: „Leider nicht, hast du Hunger? Soll ich dir noch einen Leberkäse holen?“ Picasso: „Hunger habe ich keinen. Ich sollte einen Leberkäs malen, endlich was Konkretes, das mich täglich umgibt...“

Schräg? Sicher, Herbert Achternbusch eben.

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