: Photovoltaik im Verkehr
Eine noch viel zu selten genutzte Möglichkeit
Zwar fahren Autos noch immer fossil. Doch die Verkehrslenkung verschlingt so manche Kilowattstunde Strom, die man sich sparen könnte: Fahrbahnbeleuchtung, Parkscheinautomaten, Stauwarnung, Notrufsäulen, Leitsysteme und so manches mehr lässt sich problemlos auch photovoltaisch betreiben; vor allem dort, wo es aufwendig, zeitintensiv oder gar nicht möglich ist, Strom aus dem öffentlichen Netz zu beziehen, beispielsweise bei Wanderbaustellen oder auf Landstraßen fernab von Ortschaften. „Obwohl es seit vielen Jahren schon solarbetriebene Geräte im Verkehrsbereich gibt, lässt der Markterfolg mit wenigen Ausnahmen auf sich warten“, fand man im Fachinformationszentrum Karlsruhe. Dort entwickelte man ein vierseitiges Informationsblatt, das sich diesem Thema widmet: Es beschreibt Möglichkeiten der Anwendung, Energiebilanz, Kosten und Marktentwicklung einzelner Systeme. TAZ
Bine Informationsdienst: Photovoltaik im Verkehr. Fachinformationszentrum Karlsruhe, Mechenstr. 57, 53129 Bonn, Tel. (02 28) 9 23 79-0, Fax -29, http://bine.fiz-karlsruhe.de, Bezug oder Download kostenlos.
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