: Pfefferspray für die Polizei
Die Polizei wird im kommenden Jahr neu ausgerüstet. Beamte erhalten erstmals Revolver und Pfefferspray. Außerdem soll die Munition ausgetauscht werden. Das sagte Innensenator Eckart Werthebach (CDU). Ziel sei, dass Polizisten besser auf gefährliche Situationen reagieren können. Neben dem Pfefferspray, das beispielsweise gegen Randalierer eingesetzt werden soll, könnten Polizisten künftig zwischen einem Revolver und einer Pistole als Bewaffnung wählen. Revolver waren bisher bei der Berliner Polizei nicht erlaubt. Die neue „Action-Munition“ habe nicht so eine hohe Durchschlagskraft wie die bisherigen „Vollmantelgeschosse“ und verforme sich beim Aufprall. Gewalttäter wie Amokläufer sollen durch die Wucht beim Aufprall des Geschosses besser als bisher bewegungsunfähig gemacht werden. Die Munition soll besser vor so genannten Querschlägen schützen. DPA
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen