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Petri Heil!

Als Born ungeahnten Wissens und flinker Findigkeit präsentierten sich laut Polizeipressestelle Zivilfahnder der Hamburger Wasserschutzpolizei. Diese waren Mittwoch nacht auf der Großen Elbstraße Richtung Museumshafen Övelgönne unterwegs, als sie, Höhe Fischauktionshalle, „von drei leicht bekleideten und sehr aufgeregten Damen durch Winken und Zurufe“ angehalten wurden. Grund der Panik: ein sich am Fahrbahnrand entlangschlängelndes längliches Wesen, das die Frauen für eine Schlange hielten. Die Waschpos zauderten nicht, identifizierten das Objekt aufgrund „ihres maritimen und ichthyologischen Sachverstands“ als gewöhnlichen Elbaal, fingen das verstörte Tier und ließen es wieder zu Wasser. Und da lebt es hoffentlich auch heute noch.

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