: Petri Heil!
Als Born ungeahnten Wissens und flinker Findigkeit präsentierten sich laut Polizeipressestelle Zivilfahnder der Hamburger Wasserschutzpolizei. Diese waren Mittwoch nacht auf der Großen Elbstraße Richtung Museumshafen Övelgönne unterwegs, als sie, Höhe Fischauktionshalle, „von drei leicht bekleideten und sehr aufgeregten Damen durch Winken und Zurufe“ angehalten wurden. Grund der Panik: ein sich am Fahrbahnrand entlangschlängelndes längliches Wesen, das die Frauen für eine Schlange hielten. Die Waschpos zauderten nicht, identifizierten das Objekt aufgrund „ihres maritimen und ichthyologischen Sachverstands“ als gewöhnlichen Elbaal, fingen das verstörte Tier und ließen es wieder zu Wasser. Und da lebt es hoffentlich auch heute noch.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen