: „Perverse Praktik“
Berlin (taz) – Diejenigen Staaten, die Kinder und Jugendliche rekrutieren und in Konflikten einsetzen, sollen in Zukunft weltweit geächtet und juristisch zur Rechenschaft gezogen werden. Dafür soll die Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen geändert werden.
Bundesaußenminister Joschka Fischer (Grüne) hat den Einsatz von Kindern und Jugendlichen als Soldaten scharf verurteilt. „Minderjährige in Kriegen einzusetzen ist eine perverse Form von Kindesmissbrauch“, sagte Fischer gestern auf einer internationalen Konferenz in Berlin.
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