: Personallabbau „nicht zwingend“
Bremen taz ■ Die Arbeitnehmerkammer Bremen fordert „strategische Nachbesserungen“ am kürzlich unterschriebenen Konsenspapier zur Zukunft der vier kommunalen Kliniken Bremens. Die Reduzierung von Bettenkapazitäten erfordere nicht zwangsläufig auch Personalabbau, sagte die Sprecherin der Arbeitnehmerkammer, Elke Heyduck. Auch das Outsourcing patientenferner Dienste wie Küche, Wäscherei und Technik sei „keinswegs zwingend“. Zugleich fordert die Kammer einen neuen Landeskrankenhausplan, „der sich nicht nur auf die Festsetzung von Eckdaten beschränkt“. Morgen will der Aufsichtsrat der Bremer Krankenhaus-Holding über die Zukunftsstrategien für die vier kommunalen Häuser abstimmen. Am heutigen Montag, (6. Juni, 17–19 Uhr, Bürgerstraße 1) berichtet der Vorsitzende der Niedersächsischen Krankenhausgesellschaft und des Evangelischen Krankenhausverbandes Niedersachsen, Pastor Schwenkendiek, über Strategien zum Arbeitsplatzerhalt.